Die elektronische Zigarette passt ins Lebensgefühl unserer Zeit. Das Rauchen wird zwar gemeinhin wegen seiner nachgewiesen starken Gesundheitsschädigung immer stärker an den Rand des öffentlichen Lebens gedrängt, doch andererseits bleibt es auch ein Status- und Genusssymbol.
von Dr. rer. nat. Yvonne Heilemann
Die elektrische Zigarette ist der Versuch, das Rauchen zu erhalten, ohne dass Tabak verbrannt, Sucht erzeugt und Gestank verbreitet wird. Sie wirbt damit letztlich dafür, Akzeptanz des Rauchens zurückzugewinnen und geht trotzdem mit der Zeit voran. Doch wie funktioniert der High-Tech-Glimmstängel eigentlich? Und ist es nicht doch gesünder rauchfrei zu werden und es zu bleiben?
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der eigentlich “Vitarette” genannte Rauchersatz nicht von einer herkömmlichen Tabak-Zigarette. Form und Aussehen wurden angepasst, das Innenleben birgt hingegen deutliche Unterscheidungsmerkmale. Führt man die Vitarette zum Mund und saugt daran, wird die Flüssigkeit auf bis zu 65 Grad Celsius erhitzt und vernebelt. Dieser Sprühnebel wird eingeatmet. Die Flüssigkeit hält dabei in etwa so lange wie das Rauchen einer Schachtel Tabakzigaretten dauert. Im Übrigen wird dem Raucher durch eine Leuchtdiode an der Spitze der elektronischen Zigarette ein typischeres “Rauchgefühl” vermittelt. Die Diode glimmt immer nur dann auf, wenn ein Zug inhaliert wird. E-Zigaretten sind nicht so schädlich, allerdings dennoch nicht gesund.
Leider können Experten die unbedenkliche Nutzung der Vitarette nicht uneingeschränkt garantieren. Die Flüssigkeit, aus der Sprühnebel besteht, enthält zu 90 % Propylenglykol, welches zwar als Zusatzstoff für Lebensmittel und Kosmetikprodukte zugelassen wird, für andere Verwendungsarten jedoch nicht ungefährlich sein muss. Bei Nebelmaschinen ist zum Beispiel laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum bekannt, dass Propylenglykoldämpfe Atemwegsreizungen hervorrufen können und nach wie vor Kehlkopfkrebs und COPD auslösen kann. Außerdem warnt die Weltgesundheitsorganisation vor weiteren Inhaltsstoffen, die in dieser Zusammensetzung giftig sein können. Von einer übermäßigen Verwendung der elektronischen Zigarette ist also abzuraten.
Hier erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile der bekannten Zigaretten Alternative – die E-Zigarette. Seit ihrem Fund wurden zahlreiche Forschungen durchgeführt. Kann die E-Zigarette der menschlichen Gesundheit eigentlich schaden? Fest steht auch, dass die E-Zigarette in Kombination mit der Pille nicht in einem guten Verhältnis steht.
E-Zigaretten sind schon seit einigen Jahren auf dem Markt und werden immer beliebter. Auch wenn sie ganz einfach zu verwenden ist, ist ihre Art des Qualmens immer noch vielen Menschen unbekannt. Wenn man am Mundstück der E-Zigarette saugt, wird sie durch einen Sensor automatisch aktiviert. Die Flüssigkeit, die sich in ihr befindet, bildet durch die Wärme Tröpfchen, aus welchen der Dampf besteht.
Beim Rauchen einer E-Zigarette erreicht man das echte Rauchgefühl. Ein guter Beweis dafür ist, dass Leuchten der kleinen roten Diode an ihrer Spitze. Die Flüssigkeit wird als Dampf bzw. als Aerosol vom Raucher eingeatmet. Dieser Dampf besteht meistens aus Nikotin, Glyzerin, Ethanol und Propylenglykol, wie auch andere Geschmacksstoffe und Substanzen. Man kann im Handel verschiedene Aromen für die E-Zigaretten finden. Angefangen von Schokoladen- bis Früchtegeschmack können E-Zigaretten auch für Kinder und Jugendliche zu einer Verführung werden. Schon seid ihrem Fund diskutiert man über die E-Zigaretten wie auch im gesundheitlichen Bereich, so auch im rechtlichen.
Auf jeden Fall, erklären E-Zigaretten Raucher, dass sie sich nach dem Umstieg besser fühlen, da sie keine gelben Finger mehr haben, da sie nicht nach Rauch stinken, keine Menschen in der Umgebung belasten und dass sie nicht mehr Husten. Einige Wissenschaftler raten nicht nur mit den herkömmlichen Zigaretten aufzuhören, sondern auch von den elektronischen die Finger zuzulassen. Der Hauptbestandteil des Dampfes der E-Zigaretten ist Propylenglycol. Diese Substanz ist ein Löse- wie auch ein Konservierungsmittel. Es wird für Lebensmitteln, Medikamente und Kosmetika verwendet. Lt. Forscher kann diese Substanz Atemwegbeschwerden verursachen. Auch in der Schwangerschaft sollte von E-Zigaretten abgeraten werden.
Wie es scheint, raten viele Menschen, E-Zigaretten als Hilfe für das Abneigen der herkömmlichen Zigaretten und wiederrum andere warnen vor gefahren und Risiken. Ein Verbot für die elektronische Zigarettenalternative gibt es immerhin noch nicht.
Wie jede andere Sache, die wir im Leben kennenlernen, haben auch die E-Zigaretten Vor- und Nachteile. Im Folgenden erfahren Sie, warum man zur E-Zigarette ratet und warum nicht.
Vorteile:
Nachteile:
Ob man von den herkömmlichen Zigaretten zu den elektronischen Zigaretten umsteigt, bleibt jedem selber überlassen. Denn Forscher diskutieren immer noch über die Wirkung der E-Zigaretten auf die menschliche Gesundheit.
Durch ihre langjährige Erfahrung in der Forschung und Wissenschaft ist Yvonne Expertin im Thema Gesundheit und Ernährung. Auch im Bereich Rauchen beweist sie Kompetenz und versorgt Euch mit aktuellen Forschungsergebnissen und Fachwissen.